Als dritter und letzter Streich des Capital Cup 2015 fand am 16. Mai der Wienerachter statt.
Gemeinsam mit dem Wienerachter wurde heuer am selben Tag auch der Wienereiner abgehalten. Aufgrund des guten Meldeergebnisses wurde in vier Divisionen gestartet, nicht nur die Dichte an Ruderbooten auf und ums Wiener Wasser war hoch, auch der logistische Aufwand hinsichtlich Bootstransport.
Start war wie immer in der Schleusenausfahrt beim Nussdorfer Sporn, das Ziel war unterhalb der Urania – dazwischen lagen sechs Kilometer Donaukanal mit Strömung, Kurven und manchmal auch kreuzenden Feuerwehrbooten.
Der Donauhort war heuer mit einer sehr starken Mannschaft vertreten.
Im Einer konnte Florian in der Klasse MM A den ersten Platz gewinnen. Natalie verpasste nur um eine Sekunde den Sieg in MW A und David, Udo und Walter konnten in ihren Klassen jeweils auch den zweiten Platz erringen.
Gratulation an die tollen Leistungen unserer EinerfahrerInnen!
Zuvor lieferte sich unser Damendoppelachter in der Besetzung Fanni, Birgit (ALE), Raphaela, Andrea, Ella, Eva, Reinhild und Christine eine spannende Wettfahrt mit den Piratinnen.
Mit der Startnummer zwei hatten wir unsere Gegnerinnen zwar im Rücken, unser Steuermann Florian sah aber alles und konnte uns so gut motivieren, daß wir unseren Konkurentinnen immer mehr auf die Pelle rückten und letztlich 20 sec. abnahmen.
Wir konnten somit nicht nur die Damenklasse beim Wienerachter, sondern auch die Gesamtdamenwertung im Capital Cup gewinnen und waren überglücklich!
Vielen Dank an alle TröterInnen und AnfeuerInnen vom Ufer aus – das war ganz einmalig!
Auch die RGM von Natalie mit Pirat/DBU/WSW Dürnstein war als schnellster Mixed Achter sehr erfolgreich und konnte die erste Division für sich entscheiden, im Gesamtklassement des Capital Cup belegten sie damit nach zwei ungarischen Männerachtern den sehr guten dritten Platz.
Und last but not least durften Fritz, Eveline und Udo in einer RGM mit dem Pirat noch in der Abendsonne deren Doppelachter „Ing. Vogel“ den Donaukanal hinunterjagen. Sehr beachtlich daß sie dafür nur 16:56 min. benötigten, sie waren zuvor kein einziges Mal zusammen im Achter gesessen.
Insgesamt war der Wienerachter/-einer wieder eine sehr schöne internationale Ruderveranstaltung, die ihren gemütlichen Ausklang dann in der Strandbar Hermann fand.
Vielen Dank an Fritz und alle HelferInnen in und um den Donauhort für die mühsame Verlagerung des Floßes vom Donauhort zum Startgelände und zurück sowie die Hilfe beim Bootstransport!
Weiter unten findet Ihr die Ergebnisse.
Ahoi! Eva