Vienna Rowing Challenge 2024

Ich weiß nicht, wie viele Rowing Challenges ich schon hinter mich gebracht habe, aber die Zahl wird sich langsam dem runden Dutzend nähern. Rudern ist im Allgemeinen ein qualvoll aufwendiger Wettkampfsport, wobei die Nerven am empfindlichsten von Bootstransport und Teamkoordination beansprucht werden. Will heißen, wenn es denn einmal einen Bewerb in Wien gibt, macht man ihn auch. Dass bei einer solchen Anzahl sich überlappender Reminiszenzen die Erinnerungen ineinander verschwimmen, ist klar. Ich hatte bei vergangenen Rowing Challenges schon Schreiduelle, Zusammenstöße und sich über Jahre ziehende Rivalitäten – ich habe Bojen verpasst, Wasservögel delogiert und betrunkene Tretbootfahrer wesentlich besser kennen gelernt, als ich es wollte. Mit einem feinen Sammelsurium an gedanklichen Souvenirs habe ich auch meine neue Partnerin im Doppelzweier, Viktoria, gleich auf diesen Kurs an der Alten Donau einstimmen können, die bei ihrer ersten Steuererfahrung bei einer Regatta sicherlich erfreut über diese Ermutigung war.

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Regattafrühling im Donauhort

Den Anfang des heurigen „Regattafrühlings“ machte das Inn River Race in Passau am 14. April 2023. Zum ersten Mal ging eine Donauhortmannschaft bestehend aus einem Männerdoppelvierer und einem Damendoppelachter an den Start. Die Premiere wurde gekrönt mit jeweils einem ersten Platz in den Klassen „Masters Männlich E“ und „Masters Weiblich C“.

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Inn River Race Passau 2023

Im Deutschland der 80er Jahre (20. Jhdt.) gab es bei den Grünen „Fundis“, „Spontis“ und „Realos“. Im Donauhort der 20er Jahre (21. Jhdt.) greifen die Realas Raum unter der zielstrebigen Einsatzleitung von Eva Grohmann, die mit einem Pool von über zwei Dutzend Damen und regelmäßigen Trainings von zumindest zwei Mal pro Woche (einst den Achter „Siegfried“ der ehemaligen DDR-Olympiamannschaft und nun) den Achter des 150-Jahr-Jubiläums „Donauhort“ in vielen Rennen zum erfolgreichen Einsatz bringen.

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Head of the Charles, 2022

Head of the Charles Regatta (Boston, USA), 22. Oktober 2022  Johanna Beyer trat in einem Inklusionsboot (2x) bei der Langstrecken-Regatta „The Head of the Charles Regatta“ auf dem Charles River in Boston und Cambridge (USA) an. Diese 1965 erstmals ausgetragene Regatta bildet mit einer sehr großen TeilnehmerInnenanzahl (11.000 StarterInnen, lt. …

Rose und Blaues Band vom Wörthersee / Spanheimer 2022

Blaues Band vom Wörthersee / Spanheimer, 17.9.2022 Am Samstag, 17.9. gingen der Damenachter beim Blauen Band (Velden –> Klagenfurt, 16 km) und der Herrenvierer bei der erstmals ausgerichteten Regatta „Spanheimer“ (Velden –> Klagenfurt, 16 km) an den Start. Der Tag begann leider mit Regenfällen, die erst während der Regatten abgeklungen …

Wiener Achter 2022

Der Wiener Achter trat schon in vielen originellen Varianten auf: als „schnellstes Ruderrennen Europas“ den Donaukanal hinunter, als eines der mühseligsten selbigen hinauf – und heuer (nach einer Pandemiepause) schließlich als Rennen auf der Alten Donau in neuem Gewand. Weil aber kein Event unseres befreundeten Vereins, der Piraten, ohne eine Innovation auskommen darf, waren es diesmal zwei Sprints, die in die 4,8 Kilometer lange Strecke „eingelassen“ wurden. Es handelte sich um jene Abschnitte, die uns auch als Kurzstreckenregatten schon in anderen Zusammenhängen quälten: die 350 Meter der Nightrow- sowie die 450 der Staw-Sprint-Strecke. Für die schnellsten Boote auf diesen kurzen Power-Teilen konnten ganze 20 Sekunden gewonnen werden. Verausgabte man sich aber zu sehr, konnte einen der Ehrgeiz auch die Gesamtwertung kosten. Eine heikle Entscheidung also.

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