Capital Cup Teil 1 – Budapest

Am Samstag, den 21. März, fand Teil 1 des 2015 neu geborenen Capital Cup statt. Daniel Drobil und Gergely Orban machten diese Idee, drei Achterregatten in den drei Hauptstädten (hier rührt auch der Veranstaltungsname her) Budapest, Bratislava und Wien, zu einer Gesamtwertung zusammenzufassen, zur Wirklichkeit.

Nebenbei sei erwähnt, dass mindestens 4 Mitglieder einer Mannschaft bei allen 3 Regatten teilnehmen müssen, um in die Capital Cup-Wertung mitaufgenommen zu werden.

Unser Damenachter trainierte bereits fleißig für die heurige Regattasaison und freute sich über die neuen Leistungsstätten. Fanni, Andrea, Raphaela, Eveline, Ella, Judit (DNHE), Katinka (DBU), Birgit (ALE) und Cox Florian bildeten das Team im Donauhortachter Siegfried.
Nathalie, Florian und Wolfgang fanden, wenn auch teils sehr spontan, Platz in Booten anderer Vereine. Die Dame startete in einer Renngemeinschaft PIR/WSW/DHO, wie auch im Doppelvierer Balmung (RGM DHO/PIR/LIA) und die beiden Herren im neu gestalteten „Wiener Achter“ der Piraten (Renngemeinschaft PIR/DHO).

Der Wettkampftag begrüßte uns mit Sonnenschein und für Ruderer unangenehmem Wind rund um die Margareteninsel. Diese dürfte das Freizeitzentrum der Budapester Bevölkerung bilden. Eine Kunststofflaufbahn führt dabei rund um die Insel und wird von vielen Läufern genutzt. Radfahrer auf Budapester Citybikes und viele Spaziergänger sind hier ebenfalls unterwegs.
Unser Damenachter beendete die über 4,5 km lange Regatta nach 14:58,5 Min. und musste sich den Pirat-Damen um 20,6 Sek. geschlagen geben. „MIX 8“ mit Nathalie an Bord überquerte nach 13:04,9 Min. die Ziellinie. Florian und Wolfgang im „Wiener Achter“ mit einer 10 Sek. Zeitstrafe, wegen verspätetem Start, nach 14:18,4 Min.
Der Damenvierer mit Nathalie benötigte 15:16,07 Min. für die Regattastrecke. (Alle angegebenen Achter-Zeiten sind bereits nach dem offiziellen Handicap-System berechnet worden.)

Nach der Siegerehrung mit traditioneller Gulaschsuppe wurde von den nicht abgereisten Donauhortlern Budapest besichtigt. Verkehrsgünstig untergebracht unterhalb der Burg, legten wir alle Wege zu Fuß zurück. Dabei konnte die Modernisierung Budapests beobachtet werden. Sei es die Promenade oder andere Ecken, überall waren Baustellen zu sehen. Die bereits renovierten Gebäude, Straßen und Fußgängerzonen ließen einen, an die Zeit der Monarchie unter dem Doppeladler, denken.
Um diesen Ausflug ins Nachbarland abzurunden feierten Piraten und Donauhortler gemeinsam ihre Erfolge, bildeten neue Freundschaften und tauschten wie so oft ihre Rudererfahrungen aus.

Budapest unterliegt einem positiven Wandel und ist mit dem Prädikat „wertvoll“ auszuzeichnen. Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder.

Wolfgang

Zu den Fotos …

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